14.02.2022
Neue Projekt Homepage Online
Die Homepage zu unserem Open-Windmill Projekt ist nun online und kann unter folgendem Link erreicht werdenhttps://open-windmill.org
14.02.2022
07.03.2016
01.02.2016
15.01.2016
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover
Hannoversche Volksbank
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Aus den Erkenntnissen, die beim Bau des ersten Prototypen einer Anlage zur Meerwasserentsalzung (GD I) gesammelt wurden, folgte der Entschluss, den zweiten Prototypen in Kooperation mit Hilfe von professionellen Fertigungsverfahren zu fertigen. Einzelne Komponenten (Kondensator, Rahmen, Verdampfer, etc.) der Anlage GD II wurden deshalb bei der Firma Zwicker in Hannover hergestellt. Als Speicher für das Thermoöl wurde ein 50 Liter Öltank durch die Firma Borges in Seelze angefertigt. Für die Versuchsreihen wurde ein ca. 30 m² großer Raum gemietet.
Kriterien bei der Auswahl aller weiteren käuflich erworbenen Komponenten waren eine ausgereifte Technik, die schon lange, zuverlässig in Verwendung ist und eine möglichst große Anzahl von austauschbaren Herstellern.
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Um das Thermoöl durch den Verdampfungskreislauf zu befördern, wurde auf eine Pumpe aus dem Bereich der Solarthermie zurückgegriffen, da diese eine hohe Pumpleistung bei hohen Temperaturen garantiert. Als Dichtungsmaterial wurde auf Hanffasern zurückgegriffen, die mit einer Dichtungsmasse um die Verbindungsstücke gewickelt wurden. Dieses Verfahren erwies sich als ungeeignet, da die Verarbeitung schwierig und die Abdichtung der Verbindungsstellen unzuverlässig war. Schon bei 1 Bar Systemdruck zeigten sich erste Leckagen. Die Verwendung von Teflonband führte zum gewünschten Ergebnis: Eine merklich verkürzte Verarbeitungszeit bei hoher, beständiger Dichtigkeit.
Daraufhin folgten erste Versuche mit den durch Hochtemperatur beständigem Klebstoff zusammengefügten Wärmetauschern auf Basis von Aluminiumplatten. Nach kurzer Betriebszeit zeigte sich jedoch, dass die Verbindung der Platten einem Systemdruck von etwa 2 Bar nicht Stand hält. Daraus resultierte ein Austreten des Thermoöls am unteren Rand des Wärmetauschers. Die Arbeiten an dem zweiten Prototypen wurden daraufhin eingestellt und der Bau des Prototypen GD III begonnen.